Holland Bulb Market – Experte im Export, Partner im Wachstum
 

Holland Bulb Market ist stolz darauf, das älteste Exportunternehmen für Blumenzwiebeln, Blumen und Pflanzen in den Niederlanden zu sein. Seit 1868 beliefern wir Kunden auf der ganzen Welt mit Blumenzwiebeln und Pflanzen höchster Qualität. Unsere Stärke? Eine einzigartige Kombination aus Erfahrung, handwerklichem Können und dem Antrieb zur kontinuierlichen Innovation. Dank dieses Engagements und unseres Fokus auf exzellenten Service wurden wir mit dem Königlichen Orden des Hoflieferanten ausgezeichnet.

Wir beliefern ein breites Kundenspektrum: von großen internationalen Einzelhandelsketten bis hin zu lokalen Gartencentern, Märkten und Großhändlern. Auch in der Gartenwelt sind wir ein fester Partner – unsere Blumenzwiebeln bringen Farbe in Parks, Rabatten, Privatgärten und Schaugärten im In- und Ausland.

Darüber hinaus unterstützen wir professionelle Züchter mit einem umfassenden Sortiment an Ausgangsmaterialien und spezialisierter Anbauberatung. Auf diese Weise helfen wir Schnittblumen- und Topfpflanzenzüchtern auf der ganzen Welt, das Beste aus ihren Ernten herauszuholen.

Was uns wirklich auszeichnet, ist unsere persönliche Herangehensweise. Wir glauben an langfristige Beziehungen, in denen wir aktiv mitdenken, maßgeschneiderte Lösungen anbieten und unser Wissen teilen, um gemeinsam zu wachsen. Mit Respekt vor der Tradition und einem Auge für Innovation bringen wir die Welt seit über 150 Jahren zum Blühen – und wir tun dies mit Stolz und Leidenschaft.

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Entdecken Sie, wie unsere Blumenzwiebeln, Blumen und Pflanzen Ihren Umsatz steigern können. Mit höchster Qualität, globaler Erfahrung und maßgeschneiderter Beratung stehen wir bereit, Ihrem Unternehmen zum Erfolg zu verhelfen.

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  • Qualität
  • Weltweiter Export
  • Professioneller Service
  • Innovativ & breit gefächert
  • Züchtung & Anbau

Geschichte

1868
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Ein Neuanfang auf der Startstraße

Nicolaas Blokker (1839) heiratete 1867 Lena Kokkes aus De Rijp. Zusammen hatten sie neun Kinder, darunter ihren ältesten Sohn Jan. Im Jahr 1866 gründete Nicolaas am Startingerweg in Akersloot eine Blumenzwiebelfirma, die später als „Van 't Hof en Blokker“ bekannt wurde. Er züchtete 77 Sorten Blumenzwiebeln, hauptsächlich Tulpen, aber auch Krokusse, Schachbrettblumen und Lilien (Lancifolium).

Das Unternehmen wurde 1868 offiziell gegründet. In diesem Jahr züchtete Firma N. Blokker 18.990 Reihen Tulpen im Wert von 1.183,75½ ƒ (537,16 €). Der halbe Cent wurde sorgfältig notiert. Leider starb Nicolaas in jungen Jahren durch einen tödlichen Unfall.

1888
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Ein mutiger Schritt: Internationaler Blumenzwiebelhandel

1888 heiratete die Witwe Blokker-Kokkes (42) erneut Jan van 't Hof (24), der viele Jahre als Vorarbeiter auf dem Bauernhof gearbeitet hatte. Gemeinsam mit seinen Söhnen Blokker übernahm er die Geschäftsführung und baute das Unternehmen weiter aus. Sohn Jan Blokker wagte die Suche nach neuen Märkten im Ausland. 1891 exportierte er die ersten Blumenzwiebeln nach England. Dann kamen Amerika und Kanada. Während einer Geschäftsreise überzeugte er sogar Lady Bung, die Frau des kanadischen Vizekönigs, mit seinem Fachwissen – was sofort zu einem schönen Auftrag führte.

1922
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Wachstum durch Export: Neue Wege, neue Chancen

Aufgrund steigender Exporte und der Nachfrage nach besseren Böden zog Van ’t Hof en Blokker 1922 nach Limmen, wo sie die Gärtnerei von Jaap Dekker übernahmen. Dies ergab sechs Hektar, die später um weitere neun Hektar erweitert wurden. Darüber hinaus wurden zwanzig Hektar Sandboden im Anna Paulowna-Polder gekauft. Der Anbau in Akersloot wurde unter der Leitung von Jan und Nico Blokker, den Söhnen von Jan Blokker, fortgesetzt.

1940
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Kriegsjahre: Überleben und Unternehmertum

Während der Kriegsjahre brachen die Exporte nach Amerika und Kanada ein. Der Handel mit Schweden und Deutschland blieb in begrenztem Umfang bestehen. Jan Blokker zeigte seine Kreativität und gründete eine Tochterfirma namens Hollandia, wo er Zichorienwurzeln für Kaffeeersatz trocknete und Blumenzwiebeln zu Puddingpulver und Kuchenpulver verarbeitete. Nach 1945 konzentrierte man sich wieder ganz auf den Export von Blumenzwiebeln. Der Handel erholte sich schnell, alte Märkte kehrten zurück und neue wurden erschlossen. Die Exporte erreichten Rekordhöhen.

1945
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Royal Tulip Association zwischen den Niederlanden und Kanada

Während des Zweiten Weltkriegs floh Prinzessin Juliana nach Kanada, wo Prinzessin Margriet 1943 geboren wurde. Der Kreißsaal des Ottawa Civic Hospital wurde vorübergehend zum niederländischen Territorium erklärt, sodass Margriet als niederländische Prinzessin geboren wurde. Die Blume „Margriet“ wurde zum Symbol des Widerstands gegen die Nazis.

Nach dem Krieg spendete Prinzessin Juliana jedes Jahr Zehntausende Tulpenzwiebeln an Kanada als Dankeschön für die Gastfreundschaft und die Befreiung der Niederlande. Van 't Hof & Blokker stellte diese Lieferungen bereit, darunter jährlich 3.000 Glühbirnen für das Ottawa Civic Hospital. Diese Tulpentradition führte 1953 zum ersten Tulpenfestival in Ottawa, einer Veranstaltung, die sich zu einer jährlichen Tradition entwickelt hat. Heute kauft die kanadische Hauptstadt jährlich über eine Million Tulpenzwiebeln und ist damit einer der größten Tulpenkäufer Kanadas.

1963
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Vom Handwerk zur Hightech

Im Winter verarbeitete Van ’t Hof & Blokker Zehntausende von Blumen, während auf den Feldern Tulpen, Hyazinthen und Narzissen wuchsen. Die Zwiebeln wurden von Hand verpackt und zum Hafen transportiert – später in Seecontainern, die jeweils von Hand beladen wurden.

Nicht immer lief alles reibungslos: Angefangen bei einem Fahrer, der nach Linne in Limburg statt nach Limmen fuhr, bis hin zu einem falsch gekühlten Container, der komplett entleert werden musste. Für Vancouver wurde sogar ein offener Container von Hand gebaut und mit Planen abgedeckt.

Die Mechanisierung hat die Arbeit enorm verändert: Wo 1965 4-5 Personen drei Wochen für 3 Hektar brauchten, kann dies heute mit Maschinen und zwei Personen an einem Tag erledigt werden. Eine kluge Tradition? Hyazinthen wurden immer nach dem Mittagessen gepflanzt – in der Dämmerung gut sichtbar.

1968
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Vom Feldherrn zum Hoflieferanten – 100. Jahrestag

1968 feierte Van ’t Hof & Blokker sein 100-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Jubiläumsempfangs wurde dem Unternehmen vom Bürgermeister der Titel „Königlicher Lieferant“ verliehen. Das Königshaus hatte mit der Gärtnerei seit vielen Jahren eine besondere Verbindung. Königin Juliana gab sogar persönlich vor, welche Tulpensorten sie in den Gärten von Ottawa sehen wollte. Darüber hinaus wurde Klaas Blokker, der das Unternehmen in die Top 25 der Niederlande brachte, zum Ritter des Ordens von Oranien-Nassau ernannt.

1978
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Umzug nach Heiloo

Im Jahr 1978 zog Van ’t Hof & Blokker von Limmen nach Kapellaan 130 in Heiloo – unserem heutigen Standort. Der Umzug verlief nicht ohne Probleme: Die Baugenehmigung betraf einen „Glühbirnenschuppen“, es gab jedoch auch geheime Pläne für Tennishallen. Als dies herauskam, drohte der Stadtrat mit einem Baustopp.

Direktor De Jager gelang es, die Provinz mit einer guten Geschichte zu überzeugen – natürlich über Blumenzwiebeln. Einer der Beamten hatte zuvor selbst Zwiebeln geschält und das war ausschlaggebend. De Blokkerhof wurde endlich feierlich eröffnet.

1988
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Namensänderung zu Vanhof & Blokker

Der Name Van ’t Hof & Blokker wurde in Vanhof & Blokker geändert. Dies klang international besser und war für englisch- und französischsprachige Kunden in Kanada leichter auszusprechen. Laut Herrn De Jager stolperten sie immer wieder über den Namen „Van ’t Hof“

1992
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Holland Bulb Market – Niederländische Qualität, globale Reichweite

Kees van der Velden übernahm Vanhof & Blokker und gab dem Unternehmen einen neuen Namen: Holland Bulb Market / Holland Bollen Markt. Das Unternehmen startete einen Neuanfang: Rosen verschwanden aus dem Sortiment, viele alte Aktivitäten wurden eingestellt und der Fokus auf Expansion verlagert. Zudem wurde beschlossen, weniger abhängig von einem eigenen Unternehmen in Kanada zu sein und stärker als unabhängiger Zulieferer aufzutreten.

1998
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Holland Bulb Market erobert Europa und darüber hinaus

Im Jahr 1998 exportierte Holland Bulb Market bereits in großem Umfang in verschiedene neue Märkte. Die erste Palette nach Griechenland wurde einige Jahre zuvor in einem Kühltransporter für Fleisch transportiert. In den darauffolgenden Jahren folgten Russland und Österreich, auch Polen konnte zum Kundenstamm hinzugewonnen werden. Dank der Bemühungen von Ab Hofstra, Roland Hillebrink und Joris van der Velden, die auf der Suche nach neuen Absatzmärkten die Welt bereisten, stiegen die Exporte schnell. Der Produktkatalog wurde zu einem umfangreichen Saisonheft mit Tausenden von Produkten erweitert, wodurch die internationale Position von Holland Bulb Market weiter gestärkt wurde.

2010
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Vom Messegelände zum Kundenbesuch: Blumenzwiebeln ohne Grenzen

Um 2010 konzentrierte sich Holland Bulb Market zunehmend auf Osteuropa, mit neuen Märkten wie Lettland, Kasachstan und Turkmenistan. Die ersten Paletten gingen zuvor in die Ukraine, nach Slowenien, in die Türkei und nach Weißrussland. Obwohl Russland weiterhin der größte Kunde war, beschloss das Unternehmen, das Risiko zu streuen und weniger von einem Markt abhängig zu sein. Durch die aktive Teilnahme an internationalen Messen und persönliche Kundenbesuche konnte Holland Bulb Market seinen weltweiten Kundenstamm weiter ausbauen – eine Strategie, die auch heute noch von zentraler Bedeutung ist.

2016
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Beginn des Tulpenhandelsevents

Im Jahr 2016 fand die allererste Ausgabe des Tulip Trade Event statt – und wir waren von Anfang an als stolzer Teilnehmer und Mitbegründer dabei. Mit dieser alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung öffnen wir gemeinsam mit anderen führenden Unternehmen unsere Türen für Kunden aus aller Welt. Die TTE hat sich mittlerweile zu einer wichtigen Plattform entwickelt, auf der wir die neuesten Entwicklungen zeigen und die Macht der niederländischen Tulpe auf die internationale Landkarte bringen.

2018
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150 Jahre Holland Bulb Market: ein weltweites blühendes Jubiläum

Im Jahr 2018 feierte der Holland Bulb Market sein 150-jähriges Jubiläum, ein Meilenstein, der ausgiebig gefeiert wurde. Das Jubiläum unterstrich nicht nur die reiche Geschichte des Unternehmens, sondern auch sein starkes internationales Wachstum der letzten Jahre. Seit 2013 konnte Holland Bulb Market neue Märkte in Thailand, Südkorea, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Japan und Vietnam erschließen.

Im Jubiläumsjahr wurde die Prinses Margriet Amaryllis auch von Prinzessin Margriet selbst getauft – eine besondere Hommage an die lange Verbindung zum Königshaus.

Unser Team

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Jeroen van Buggenum
BIO-Zwiebelpionier
Jeroen ist unser erfahrener Verkaufsleiter, geboren und aufgewachsen in einer echten Blumenzwiebelfamilie. Blumenzwiebeln liegen ihm im Blut! Mit seinem Humor, seiner Aufgeschlossenheit, seiner Leidenschaft für Bio-Zwiebeln und seiner langjährigen Erfahrung bringt er frische Ideen und Energie in unser Team. Darüber hinaus ist er ein echter Spanienliebhaber – das merkt man sofort, wenn man mit ihm spricht.
Verantwortlich für Westeuropa, Süd und Nordamerika, Nordafrika und Indien.
Sprachen Niederländisch, Englisch, Deutsch.
salesbulb@hollandbulbmarket.nl 0642236317
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Marceli Piechna
Tulpenexperte mit Auge fürs Detail
Marceli arbeitet seit 2016 mit Tulpen und kennt jeden Schritt von der Zwiebel bis zur Blüte. Er ist für die Märkte in Mittel- und Osteuropa verantwortlich und arbeitet mit Tulpenzüchtern weltweit zusammen. Darüber hinaus schöpft er Inspiration aus seiner Leidenschaft für Reisen und Fotografie.
Verantwortlich für Mitteleuropa und Osteuropa sowie weltweite Tulpenproduktion.
Sprachen Niederländisch, Englisch, Polnisch, Russisch, Ukrainisch.
saleseurope@hollandbulbmarket.nl 0639331373
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Hua Wang
Ihr Ansprechpartner für Asien
Die gebürtige Chinesin und mit einer landwirtschaftlichen Ausbildung im niederländischen Wageningen verbindet sie Präzision und Kreativität, um perfekt auf die Bedürfnisse des asiatischen Marktes einzugehen. Dank ihrer kulturellen Kenntnisse und Produktexpertise ist sie ein unverzichtbares Bindeglied zwischen Holland Bulb Market und seinen Kunden in Asien.
Verantwortlich für Ost und Südostasien
Sprachen Englisch, Chinesisch, Japanisch
salesasia@hollandbulbmarket.nl 0612345678
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Nino Ruchadze
Spricht auch die Sprache der Blumen
Mit ihrem internationalen Flair und ihrer Leidenschaft für den Tanz sieht sie Blumen als Geschichten voller Farbe und Bewegung. Mit ihren Sprachkenntnissen und ihrem Auge für Schönheit verbindet sie Osteuropa und Zentralasien mit der Welt des Holland Bulb Market.
Verantwortlich für Osteuropa und Zentralasien
Sprachen Niederländisch, Englisch, Russisch, Serbisch, Georgisch
sales@hollandbulbmarket.nl +31648452185
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Niels Schunselaar
Der Bindeglied in unserem Team
Nach 15 Jahren in der Modewelt weiß er genau, was Schönheit bedeutet – nicht nur bei Produkten, sondern auch bei Menschen und Beziehungen. Mit seiner Erfahrung in der Arbeit mit unterschiedlichen Kulturen auf der ganzen Welt bringt er diese offene Sichtweise nun zum Holland Bulb Market. Niels sorgt dafür, dass sich unser Team wie eine Familie fühlt, in der die Talente aller gedeihen, genau wie unsere Blumen.
Verantwortlich für Vertriebsleiter
Sprachen Niederländisch, Englisch
niels@hollandbulbmarket.nl +31639331370